Hallo %Vorname%, hier kommen knackfrische News vom Lebendigen Land!

Newsletter_Head

Hallo %Vorname%,

es ist Juli und man könnte meinen, wir haben April. Der ständige Wechsel von Sonne und tollem Sommerwetter, Nieselregen, Starkregen, Sommergewittern, Windstille und Sturmböen – das ganze Programm! In dieser wechselhaften Zeit zeigt sich besonders, warum die Bio-Landwirtschaft so wertvoll ist. Denn die biologisch bewirtschafteten Flächen sind besser gerüstet für diese Wetterkapriolen. Die Bio-Landwirtschaft setzt auf gesunde Böden, die wie ein Schwamm Wasser aufnehmen und speichern können – perfekt für den Fall, dass es mal wieder wie aus Eimern schüttet. Durch abwechslungsreiche Fruchtfolgen und Mischkulturen, den Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und Insektizide, sowie die schonende Bearbeitung der Flächen, bleibt der Boden fruchtbar und die Pflanzen gesund. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch ein echter Schutz gegen die Launen der Natur. Denn eine vielfältigere Auswahl an Pflanzen bedeutet auch, dass nicht jede Wetteränderung gleich die ganze Ernte gefährdet. Gerade jetzt, wo Starkregen und Dürre immer häufiger werden, ist das ein unschätzbarer Vorteil. Ein gesunder, lebendiger Boden hilft nicht nur, Wasser zu speichern, sondern gibt es auch gleichmäßiger an die Pflanzen ab. So reagieren Karotten, Kohl, Salate und Co. nicht gleich jedes Mal mit einer Panikattacke, wenn es mal wieder von strahlendem Sonnenschein zu sintflutartigem Regen wechselt. Und wenn ihr dann eure Biokiste auspackt und euch über die knackigen Karotten, den frischen Salat und die süßen Beeren freut, denkt doch mal daran: Die Lebensmittel sind nicht nur gesund und lecker, sondern auch das Ergebnis harter Arbeit und durchdachter Methoden, die dafür sorgen, dass die Pflanzen selbst dem norddeutschen Wetter trotzen und die Ernten der Zukunft gesichert sind!

Biohof Svensteen:
Erzeuger des Monats

Seit 2015 bewirtschaften zwei Generationen der Familie Gabriel-Petersen den Hof, der einst von Familie Iversen erbaut wurde. Ihr Motto lautet:

„Es ist uns wichtig, achtsam und respektvoll in Gemeinschaft mit Tieren und Pflanzen in einem gesunden Ökosystem zu leben. Darum betreiben wir ökologischen Landbau“ 

Neben Schweinen beleben Bienen, Hühner, Kälber, Ziegen und Schafe den Hof. Im Ackerbau werden Kartoffeln und Getreide angebaut. Die Kartoffeln, gewachsen auf den typischen mittelschweren Böden von Angeln, entwickeln ein besonders gutes Aroma. Das Hofladen-Sortiment umfasst außerdem hofeigene Produkte wie Gemüse, Obst und Eier. Wir sind stolz, diese nachhaltigen und hochwertigen Produkte in unseren Kisten anbieten zu können.

Mehr zum Biohof Svensteen

Nachhaltige Methoden

Wir haben jetzt darüber gesprochen, wie die biologische Bewirtschaftung die Flächen besser vor Wetterextremen schützen kann. Aber wie schaffen es unsere Landwirte eigentlich genau, trotz Verzicht auf synthetische Pflanzenschutzmittel, reiche Ernten zu erzielen und wirtschaftlich zu arbeiten? Wie gehen dazu mal auf ein paar Methoden genauer ein.

1. Mechanische Unkrautbekämpfung: Anstatt Unkraut mit Herbiziden zu bekämpfen, setzen Bio-Landwirte vor allem auf mechanische Methoden wie Hacken und Jäten. Dies erfordert mehr Handarbeit, sorgt aber für eine gesündere und chemiefreie Umgebung.

2. Mischkulturen: Das Pflanzen verschiedener Nutzpflanzenarten nebeneinander erhöht die Biodiversität und stärkt das gesamte Ökosystem. Bestimmte Pflanzen schützen sich gegenseitig vor Schädlingen – ein natürlicher Pflanzenschutz, der ohne Chemie auskommt.

3. Natürliche Düngung: Statt chemischer Düngemittel setzen Bioland-Landwirte auf Kompost, Mist und andere organische Materialien. Diese verbessern die Bodenstruktur und fördern das Bodenleben, was wiederum die Pflanzen gesund und widerstandsfähig macht.

4. Nützlinge fördern: Durch das Anlegen von Blühstreifen und Hecken werden Nützlinge wie Marienkäfer und Schlupfwespen gefördert, die Schädlinge auf natürliche Weise in Schach halten. So bleibt das ökologische Gleichgewicht erhalten.

5. Vielfältige Fruchtfolgen: Durch den Wechsel verschiedener Kulturen auf demselben Feld wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und verbessert. Schädlinge und Krankheiten finden weniger leicht ein dauerhaftes Zuhause, was den Einsatz von Pestiziden überflüssig macht.

Aprikosen-Küchlein:  Die Küchlein aus Mürbeteig, Aprikosen-Puddingfüllung und Streuseln schmecken sommerlich fruchtig.

Käse des Monats

Heumilch-Bergkäse Demeter
Der ÖMA Heumilch Bergkäse ist ein Hartkäse aus dem Allgäu und hat einen würzigen Geschmack und einen feinen Schmelz. Hergestellt aus Heumilch von Demeter-Kühen, reift er bei 15°C, wird zweimal wöchentlich gewendet und mit Salzlake eingerieben, was ihm sein pikantes Aroma verleiht. Die ÖMA Käserei Leupolz, gegründet 1960, stellt seit 1986 ausschließlich Demeter-Produkte her und verarbeitet täglich 13.000 Liter Demeter-Milch zu Käse. Die 22 Demeter-Lieferlandwirte bewirtschaften ihre Höfe biologisch-dynamisch, wobei die Milchkühe im Sommer auf kräuterreichen Wiesen grasen und im Winter Heu und hofeigenes Getreideschrot erhalten.

Käse des Monats
Wein des Monats

Rosé Traditionnel 2023
Rosé aus Frankreich und der Sommer wird noch schöner! Die Reben für diesen wunderbaren Roséwein wuchsen nahe der Südfranzösischen Stadt Arles. Die Weinfelder liegen nicht weit von der Rhône entfernt, welche kurz vor ihrem Ziel ist - dem Mittelmeer! Seit dem 17. Jahrhundert wird auf der Domaine de L`Atillon Wein angebaut. Eine lange Tradition, die in neuester Zeit von der Familie de Roux leidenschaftlich fortgeführt wird. Dieser Rosé duftet nach Erdbeeren und Cassis. Zuerst eine leichte Süße, dann ein frischer Abgang. Macht Lust auf den nächsten Schluck!

Wein des Monats

Newsletter abbestellen | Kontakt | Impressum | Datenschutz | AGB

Lebendiges Land KG | Jens Bonde & Christian Möller
Tösmus 2, 24989 Dollerup | Tel.: 04634 - 931 877 0
HRA 9204 FL, Amtsgericht Flensburg, USt-ID: DE 311187139