Geschichtliches:
Grünkohl ist von allen verbreiteten Kohlformen der Wildform der Kohlpflanze am ähnlichsten. Seinen Ursprung hat er wahrscheinlich in Griechenland. Dort wird 400 v. Chr. ein krausblättriger
Blattkohl beschrieben. Bei den Römern war er eine Delikatesse.
Botanisches:
Familie der Cruciferae (Korbblütler);
zweijährige Pflanze; moosartig gekrauste Blätter; ausgesprochen winterhart; Samen ist eine Schote;
hell- bis dunkelgrüne, violette oder bräunlich-rote Blattverfärbungen; auch Zierformen.
Verwendung:
Grünkohl eignet sich gut für schmackhafte Eintöpfe und ist geschätzt als Beilage zu Fleisch-, Wurst und Kartoffelgerichten.
Mit seinen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalten stellt er ein wertvolles Wintergemüse für uns dar.
Entgegen der weitverbreiteten Rezeptur des längeren Kochens kann Grünkohl auch mit kürzerer Garzeit zubereitet werden. Blanchiert schmeckt er durchaus auch im Salat, der mit kräftigen
Aromen wie Speck, Schinken und Zwiebeln verfeinert werden kann.
Lagerung:
Als Blattkohl unterliegt der Grünkohl schnellem Welken. Deshalb sollte er möglichst bald verbraucht werden.
Kurzzeitig kann er im Folienbeutel kühl aufbewahrt werden.
Hersteller | Hof Rabberg |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-009 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-009 |