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 Monatsrezepte 

Beim Ökokiste e.V. wird jeden Monat passend zur Saison ein tolles Gericht gekocht und das Rezept an alle verteilt. Das wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten und wünschen Euch viel Freude beim Nachkochen!

Rezept des Monats November:

 Kartoffelkuchen mit Balsamico-Zwiebeln

Dieser herzhafte Kartoffelkuchen kombiniert den köstlichen Geschmack von knusprigen Kartoffeln, cremigem Käse und süßen, karamellisierten Zwiebeln. Perfekt für ein besonderes Abendessen oder zum Brunch
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 70min

KI generiert: Das Bild zeigt eine frisch gebackene Quiche mit knusprigen Walnüssen und roten Zwiebeln auf einem Holztisch. Daneben liegen ein Korb mit roten Zwiebeln, Kartoffeln und weitere Walnüsse als Zutaten.

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 500 g rote Zwiebeln, in feinen Ringen 
  • 1 kg festkochende Kartoffeln 
  • 150 g Crème fraîche 
  • 150 g Brie oder Ziegenkäse 
  • 100 g Walnüsse in Schale knacken und Kerne grob hacken 
  • 2 EL Bratöl und 1 EL zum Fetten der Form 
  • 2 EL Zucker 
  • 2 EL Balsamico-Essig 
  • 6 Zweige Thymian oder 1-2 TL getrockneter Thymian 
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

1. Kartoffeln als Pellkartoffeln gar kochen. 

2. In der Zwischenzeit Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwie - beln hinzufügen und zugedeckt ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze dämpfen. Zucker und Essig dazugeben und weitere 10 Minuten offen unter häufigem Rühren köcheln lassen, bis die Zwiebeln karamellisieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

3. Backofen auf 180 °C vorheizen. Form einfetten und die noch heißen Pellkartoffeln komplett mit Schale hinein - legen. Mit einem Glas die Kartoffeln zerdrücken und am Rand hoch drücken, bis ein regelmässiger Kartof - felboden mit Rand entsteht. Salzen und pfeffern. In der Mitte des Backofens 10 Minuten vorbacken, Form herausnehmen und ein paar Minuten abkühlen lassen. 

4. Crème fraîche auf dem Kartoffelboden verteilen. Ge - würfelten Käse, karamellisierte Zwiebeln und Thymian darauf geben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, dabei den Rand nicht vergessen. 

5. Den Kartoffelkuchen in der unteren Hälfte des Ofens 30-35 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist. 10 Minuten vor Ende der Backzeit die Walnüsse auf dem Kartoffelkuchen verteilen. 

6. Aus dem Ofen nehmen, kurz ausdampfen lassen, in Stücke schneiden und servieren.

Tipp | Für noch mehr Raffinesse und einen besonderen Geschmack können 50 g Rosinen (etwa 1 Stunde in Apfelsaft einweichen) oder auch 50 g Apfelwürfel (1 cm Kantenlänge) zu den Zwiebeln gegeben wer - den, bevor diese auf dem Kartoffelboden verteilt werden.

Rezept des Monats Oktober:

Thai-Ramen mit Pilzen und knusprigem Tofu

Diese Thai-Ramen-Suppe verbindet cremige Kokosmilch, aromatische Erdnussbutter und würzige Thai-Chili- Sauce zu einer herrlich aromatischen Brühe. Mit knusprig gebratenem Tofu, frischen Pilzen und knackigem Gemüse wird diese Suppe zu einem wärmenden Wohlfühlessen, das perfekt für kalte Tage ist.
Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: ca. 40min

Zutaten (für 4 Portionen)

Für die Brühe:
• 1 EL Kokosnussöl 
• 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 
• ca. 1 TL Ingwer, fein gerieben
• Chili gemahlen 
• 4 EL Tomatenmark 
• 800 ml Gemüsebrühe 
• 1 Dose Kokosmilch (400 ml) 
• 100 g Erdnussmus 
• 2 EL Sojasauce oder Tamari 
• 1 EL Agavensirup 
• 1 EL Zitronensaft und Zitronenschale einer Hälfte 
• 250 g (Mie)-Nudeln 
• 200 g Möhren, in breite, schräge Stifte geschnitten 
• 1/2 Bund Lauchzwiebeln oder 150 g Lauch 
• 400 g Chinakohl, in Streifen geschnitten (alternativ Spinat)

Für Tofu, Pilze und Co.:
• 300 g Tofu, in Würfel geschnitten 
• 2 TL Kartoffelmehl (oder Maisstärke) 
• 2 EL Kokosnussöl 
• 350 g Champignons, in Scheiben geschnitten 
• ½ Bund Lauchzwiebeln oder 150 g Lauch, in feine Ringe geschnitten 
• 2 EL Sojasauce oder Tamari 
• 200 g Chinakohl, in Streifen geschnitten

Zubereitung

1. Brühe zubereiten: Kokosnussöl in einem großen Topf erhitzen. Den Knoblauch und Ingwer unter Rühren 1-2 Minuten kurz anrösten. Die Thai Chili Sauce, Kokosmilch und Gemüsebrühe eingießen, gut umrühren und aufkochen lassen. Erdnussmus, Sojasauce, Agavensirup, Limettensaft und in dünne Streifen geschnittene Limettenschale einer Hälfte unterrühren, und die Brühe ca. 10 Minuten köcheln lassen; in den letzten 3 Minuten die Möhren und Lauchzwiebeln hinzugeben. Nach den 10 Minuten Kochzeit die Mie-Nudeln und den in Streifen geschnittenen Chinakohl (oder Spinat) in die Brühe geben und 5 Minuten ziehen lassen, bis die Nudeln gar sind. Gut umrühren. 

2. Tofu und Pilze anbraten: Während die Brühe köchelt, den Tofu gut abtropfen lassen, in Küchenpapier wickeln und ausdrücken. In Würfel schneiden und in Kartoffelmehl wenden. 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten, mit 1 EL Sojasauce ablöschen, schwenken bis alles schön braun ist, herausnehmen. Dann die Pilze in 1 EL Öl goldbraun braten. Mit 1 EL Sojasauce ablöschen und ebenfalls schwenken. Lauchzwiebeln kurz im restlichen Öl anbraten. 

3. Servieren: Die fertige Nudelsuppe in Schalen füllen und mit dem knusprig gebratenen Tofu, den Pilzen und dem Chinakohl anrichten, gebratene Lauchzwiebeln darüber geben. Nach Belieben mit Erdnüssen oder Sesam bestreuen und servieren.

Tipp | Wer mag, kann am Tisch mit Thai Chili Sauce oder Soja - sauce nachwürzen.

Rezept des Monats September:

Apfel-Chutney

Veredelt sowohl süße als auch pikante Gerichte mit seiner feinen Balance aus fruchtiger Süße und milder Schärfe.
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 60min

Zutaten (für 5 Gläser à 100ml)

  • 1 kg Äpfel (Elstar oder Boskop)
  • 250 g gelbe Zwiebeln oder Schalotten
  • 1,5 cm Ingwer
  • 1-2 Peperoni
  • 300 g Zucker
  • 350 g Apfelessig
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 Zimtstange oder 2 TL Zimtpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL weißer Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung

1. Äpfel schälen und Kerngehäuse entfernen, in 1 cm große Stücke würfeln. Die Zwiebeln schälen und klein- würfeln. Den Ingwer schälen und sehr klein hacken, die Peperoni entkernen und ebenfalls klein hacken. Die Zitronenschale abreiben. 

2. In einem großen Topf das Öl erhitzen, darin die Zwie- beln glasig dünsten. Den Zucker und den Ingwer hinzufügen und unterrühren, leicht karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen. Nun die Apfelwür- fel, Zitronenschale und Peperoni hinzugeben und gut umrühren, Zimt ebenfalls in den Topf geben. Alles bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten ohne Deckel einkochen lassen, dabei ab und zu gut umrühren. Die Apfelstü- cke sollten weich, aber noch nicht zerfallen sein, die restliche Flüssigkeit sollte etwas eingedickt, aber noch nicht vollständig eingekocht sein. 

3. Zitronensaft, Salz und Pfeffer unterrühren, ggf. mit Zucker und Zitronensaft abschmecken. Das Chutney sollte süß/sauer sein. Zimtstange entfernen. 

4. Chutney in ausgekochte Gläser füllen und fest ver- schließen.

Tipp | Wer Rosinen mag, kann etwa 50 g zusammen mit der Zitronenschale und den Peperoni in den Topf geben. Das Apfel-Chutney eignet sich besonders gut als Begleitung zu Käseplatten, gegrilltem Fleisch oder auch als besondere Note in Sandwiches, Burgern und Currys.

Rezept des Monats August:

Sommerlicher Linsensalat

Ein fruchtig frischer, knackiger Salat mit leckerem Dressing. Ideal zum Vorbereiten und Mitnehmen.
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 45min

Zutaten (für 2-4 Portionen)

  • 200 g Belugalinsen (oder Berglinsen)
  • 80 g rote Zwiebel (oder andere Zwiebeln)
  • ½ Salatgurke
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Mango (oder 1 Apfel)
  • 180 g Cocktail- oder Cherrytomaten
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 100 g Rucola
  • 150 g Feta
  • 1 Limette
  • 1 TL getrocknete Kräuter (z.B. Oregano, Thymian, Rosmarin)
  • 4 TL Honig (oder Agavendicksaft)
  • 8 EL Olivenöl (oder Öl nach Belieben)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional als Topping: Sonnenblumenkerne

Zubereitung

1. Die Linsen nach Packungsangabe zubereiten, aber weniger lange kochen; sie sollten bissfest sein! Abtropfen und abkühlen lassen. 

2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln, die Gurke, Paprika - schote und Mango würfeln, die Petersilie hacken, die Tomaten halbieren. Den Feta ebenfalls würfeln und vorsichtig mit den getrockneten Kräutern verrühren. 

3. Für das Dressing die Limette auspressen und den Saft mit Honig und Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Linsen mit Zwiebeln, Gurke, Paprika, Petersilie und dem Dressing in eine Schüssel geben und vermengen. Mango, Tomaten, Rucola und Fetawürfel vorsichtig unterheben. 

4. Den Salat servieren oder für noch mehr Geschmack einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Optional mit Topping servieren.

Tipp | Dazu passen Gemüsebratlinge, Guacamole, Baguette oder Fladenbrot. Das Dressing schmeckt noch besser mit einem Orangen-Olivenöl. Der Salat lässt sich flexibel und kreativ verändern: Radieschen, Zucchini, Möhren und Äpfel passen ebenfalls wunderbar zu den Linsen.

Rezept des Monats Juli:

Aprikosen-Küchlein

Die Küchlein aus Mürbeteig, Aprikosen-Puddingfüllung und Streuseln schmecken sommerlich fruchtig.
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 1 Std. + 35min Backzeit

Zutaten (für 3 Portionen)

Für den Teig: 

  • 250 g Mehl 
  • 1 ½ TL Backpulver 
  • 125 g kalte Butter 
  • ½ Päckchen Vanillezucker 
  • 50 g Zucker 
  • 1 Ei (M) 

Für die Füllung: 

  • 400 ml Multivitaminsaft 
  • 50 g Zucker 
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 
  • 450 g Aprikosen (oder Pfirsiche, Nektarinen, Mirabellen)

Für die Streusel: 

  • 100 g Mehl 
  • 70 g Zucker 
  • ½ Päckchen Vanillezucker 
  • 50 g gemahlene Mandeln 
  • 90 g Butter 
  • Fett für die Form 
  • Puderzucker

Zubereitung

Den Ofen auf 170°C Heißluft vorheizen. Die Zutaten für den Teig rasch zusammenkneten und sofort weiterverarbeiten. Eine Muffinform einfetten. Den Teig in 12 Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel formen. Jeweils in eine Muffinform-Vertiefung legen. Mit einem passenden Glas die Kugel mit etwas Kraft platt drücken und dabei den Teig an den Rändern hochdrücken, so dass eine Mini- Tarte-Form entsteht. Das Glas zwischendurch in Mehl tunken, damit es nicht klebt. Für die Füllung 50 ml Saft abmessen und das Puddingpulver damit anrühren. Den restlichen Saft mit Zucker aufkochen. Nun das angerührte Puddingpulver einrühren, rührend aufkochen lassen und dann zur Seite stellen. Die Aprikosen klein würfeln und unter den Pudding rühren. Den Aprikosen-Pudding in die Teig-Vertiefung füllen. Für die Streusel die Zutaten krümelig kneten. Die Streusel auf der Aprikosen-Pudding-Füllung verteilen. Die Aprikosen-Küchlein ca. 30-35 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun werden. Die Küchlein in der Form vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Tipp | Das Küchlein mit Sahne und einer Kugel Vanille-Eis servieren.

Rezept des Monats Juni:

Burrito Bowl

Diese Tex-Mex Variante einer Buddha Bowl ist nicht nur lecker, sondern auch ein Augenschmaus. Serviere sie Gästen, in einer Schüssel verrührt zum Grillabend, fülle sie in Taco-Shells oder Wraps oder bereite sie Dir als Meal-Prep vor.
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 35min

Zutaten (für 3 Portionen)

  • 150 g Langkorn-Reis (weiß oder Vollkorn) 
  • 1 Mini Romana-Salat (oder anderer Salat) 
  • 180 g Cherrytomaten 
  • 80 g Lauchzwiebeln 
  • 100 g Kidneybohnen (abgetropft) 
  • 100 g Mais (abgetropft) 
  • 300 g Paprika rot und gelb gemischt 
  • 150 g Zucchini 
  • 1 Avocado 
  • 1 Becher Schmand 
  • Limette (ca. 140 g) 
  • 1/2 Bund Petersilie oder Koriander 
  • 2 Bratpaprika oder Chilischote grün oder rot 
  • 1 Tüte Maischips
  • 1 EL Öl zum Braten 
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Zucker 
  • 1 Knoblauchzehe 
  • 1 EL Olivenöl

Zubereitung

1. Reis nach Packungsbeilage zubereiten und abkühlen lassen. 

2. Inzwischen den Salat putzen und in Streifen schneiden, die Tomaten halbieren oder würfeln, die Zwiebeln würfeln oder in feine Ringe schneiden. 

3. Die Bohnen und den Mais abspülen und abtropfen lassen. 

4. Die Paprika und die Zucchini in Streifen schneiden und in einer Pfanne getrennt voneinander in etwas Öl ein paar Minuten leicht anbräunen. Bratpaprika in Ringe schneiden und ebenfalls kurz anbräunen. Jeweils salzen und pfeffern. 

5. Die Limette halbieren und eine Hälfte auspressen. Die Avocado ebenfalls halbieren, Stein und Schale entfer- nen, Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden und mit etwas Limettensaft beträufeln. Petersilie kleinhacken. 

6. Schmand mit restlichem Limettensaft, Salz und Pfef- fer, etwas Zucker und einer gepressten Zehe Knoblauch cremig rühren. 

7. Nun die Burrito Bowl in breiten Schüsseln oder Schalen zusammenstellen: Zuerst etwas Reis in ein Achtel jeder Schüssel geben. Dann alle anderen Zutaten getrennt voneinander daneben verteilen. Zwiebeln und Bratpaprika können auch darüber gestreut werden. Bei Bowls darf man kreativ sein. Achtung: Bereitet man die Bowl vor, z.B. als Meal Prep oder Salat, sollten die Zwiebeln erst kurz vorm Servieren untergerührt werden. 

8. Mit Schmand, Limettenscheiben und Petersilie garnieren. Olivenöl drüberträufeln. Mit Maischips servieren.

Tipp | Dazu schmecken (veganes) Hackfleisch, Falafel-Bällchen oder Hähnchenbrust-Streifen.

Rezept des Monats Mai:

One-Pot-Pasta mit Spargel

Ein unkompliziertes Spargel-Gericht für One-Pot-Fans. Das Ergebnis ist himmlisch cremig!
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 35min

Zutaten (für 2 Portionen)

  • 250 g Tagliatelle oder Spaghetti 
  • 500 g grüner Spargel 
  • 1 Knoblauchzehe 
  • 400 g Cherrytomaten 
  • 1 Zitrone 
  • 180 g Feta 
  • 3 EL Bärlauch-Pesto oder Basilikum-Pesto 
  • 3 EL Olivenöl 
  • Salz und Pfeffer 
  • 1 EL getrocknete Kräuter, wie Petersilie, 
    Schnittlauch, Estragon oder Thymian oder 2 EL frische Kräuter
     

Zubereitung

1. Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Spargel schräg in mundgerechte Stücke schneiden und die harten Enden entfernen. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Cherrytomaten halbieren. Die Hälfte einer Zitrone auspressen und mit dem Olivenöl verrühren. 

2. Die Nudeln in eine Aufl aufform legen. Den Feta als Ganzes in die Mitte der Aufl aufform geben, und alle anderen Zutaten drumherum verteilen. So viel Was- ser hinzugeben, bis die Nudeln vollständig bedeckt sind (etwa 450 ml). Mit Salz, Pfeffer und getrockne- ten Kräutern würzen. In die Mitte des Ofens schieben und 30-35 Minuten lang backen. Der Feta sollte an- fangen, randlich etwas gebräunt zu sein, die Nudeln sollten gar sein. Eventuell etwas Wasser nachgießen. 

3. Aus dem Ofen nehmen, mit dem Zitronensaft der zweiten Zitronenhälfte beträufeln, und alles mit ei- nem großen Kochlöffel umrühren. Falls man frische Kräuter hat, werden diese nun untergerührt. Warm servieren.

Tipp | Man kann auch Pinienkerne darüber streuen und mitbacken. Gehackte Basilikumblätter schmecken prima dazu. Mit einem frischen, grünen Salat kann man das Gericht ergänzen.

Rezept des Monats April:

Bärlauch Ravioli

Selbstgemachter Nudelteig, Bärlauch in der Füllung und dazu Zitronenbutter...
die Kombination lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: ca. 1 Std.

Zutaten (für 4 Portionen)

  • 300 g Mehl 
  • 5 Eier 
  • 100 g Bärlauch 
  • 100 g Parmesan 
  • 200 g Hüttenkäse 
  • 1 Zitrone 
  • 100 g Butter 
  • 2 EL Olivenöl 
  • 2 EL Paniermehl 
  • Salz
  • Pfeffer 
  • 1 Prise Muskatnuss 
     

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und 3 Eier, Olivenöl und 1 TL Salz hinzufü - gen. Mit den Händen zu einem Teig kneten, der nicht zu fest und trocken, aber auch nicht zu klebrig sein sollte. Bei Bedarf löffelweise etwas Wasser oder Mehl hinzufügen. Zu einer Kugel formen und zugedeckt 30 Min. ruhen lassen. 

Für die Füllung Bärlauch waschen, trocken tupfen, Stängel abschneiden und Blätter fein hacken. 2 EL der gehackten Blätter zur Seite stellen. 60 g Parmesan reiben und mit dem gehackten Bärlauch, 2 Eigelben (Eiklar aufheben!!!), Paniermehl und Hüttenkäse ver - rühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Den Teig in 4 gleich große Stücke schneiden und jeweils nochmal zu einer Kugel formen. Erstes Viertel auf einer bemehlten Fläche 28 x 28 cm groß aus - rollen. Mit einem Teelöffel 20 Häufchen der Füllung gleichmäßig auf dem Teig mit Abstand zueinander und zum Rand verteilen. Die Fläche dazwischen mit Eiklar bepinseln. Das zweite Teigviertel genauso groß wie das erste Viertel ausrollen und auf den ersten Teig legen. Rund um die Füllung gut andrücken. Mit einem Teigrädchen oder Messer die Ravioli ausschneiden. Übrigen Teig genauso füllen. 

Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen brin - gen, die Ravioli hineingeben und 4-5 Minuten garen, das Wasser sollte nun nur noch leicht köcheln. Abgie - ßen und abtropfen lassen. 

Zitronenschale abreiben, Zitrone auspressen. Butter zerlassen, Zitronensaft (nach Geschmack) einrühren, salzen und pfeffern. Den zur Seite gelegten Bärlauch einrühren. Die Ravioli in der Butter schwenken. 

Die Ravioli auf Tellern verteilen, übrigen Parmesan reiben und mit dem Zitronenabrieb auf die Ravioli streuen.

Tipp | Dazu passt wunderbar ein Olivenöl mit Zitrone, das man über die fertigen Ravioli träufelt.

Rezept des Monats März:

Möhrenkuchen

Möhrenkuchen, Karottenkuchen oder Rüblitorte: Egal wie man ihn nennt – supersaftig und mit einem cremigen Zitronenfrosting ist er ein beliebter Klassiker!
Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: ca. 1 Std. 15 Minuten

Zutaten 9 Pancakes

  • 4 Eier 
  • 250 g Zucker 
  • 250 g Brat- oder Backöl (oder ein anderes, neutrales Öl, z.B. Sonnenblumenöl) 
  • 375 g geraspelte Möhren 
  • 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln 
  • 250 g Mehl 
  • 300 g Frischkäse 
  • Zitronenschale und Zitronensaft 
  • 100 g Puderzucker 
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • etwas Öl zum Fetten der Form etwas Mehl zum Ausstäuben der Form
  • 1 TL Zimtpulver 
  • 2 TL Backpulver

Zubereitung

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben. 4 Eier, 250 g Zucker, 250 g Brat- und Backöl oder anderes neutrales Öl und 1 TL Zimt in einer großen Schüssel mit dem Mixer schaumig verrühren. Die Karotten putzen und fein reiben (es werden 375 g davon benötigt). Zusammen mit den 200 g gemahlenen Haselnüssen zur Eiermasse geben. 250 g Mehl und 2 TL Backpulver mischen, ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Im Backofen ca. 40 - 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit einem Holzstab in der Mitte des Kuchens prüfen, ob der Kuchen bereits fertig ist, ansonsten weiterbacken, bis am hineingesteckten Stäbchen kein Teig mehr hängen bleibt. Für das Frosting von der Zitrone Zesten abziehen und zur Seite stellen. 300 g Frischkäse und Saft einer Zitronenhälfte (ca. 1 EL) mit dem Mixer auf niedriger Stufe glatt rühren. 100 g Puderzucker und 1 Päckchen Vanillezucker einrieseln lassen. Das Frosting mit einem Messer oder einer Palette auf den abgekühlten Kuchen auftragen, mit Zitronenzesten dekorieren.

 

Tipps | Man kann auch gehackte Haselnüsse, Pistazien oder kleine Marzipan-Möhren auf dem Kuchen verteilen.

Rezept des Monats Februar:

Schoko-Pancakes mit Orangen

Wer mag sie nicht? Fluffige Pancakes, diesmal in der Schoko-Variante, mit einem Topping aus karamellisierten Orangenscheiben und mit Zimtaroma ... ein Traum!
Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

Zutaten 9 Pancakes

  • 125 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 3 gehäufte EL Kakaopulver
  • 1 sehr reife Banane püriert
  • 200 ml Sojamilch oder Mandelmilch
  • 6 Saftorangen
  • 1 Tafel Schokolade (100 g)
  • 2 TL Rapsöl (alternativ Erdnussöl, Kokosöl, vegane Butter oder Mandel- bzw. Nussmus)
  • 1 EL Agavendicksaft (alternativ Ahornsirup oder Honig)
  • 3 EL Zucker
  • 50 ml Wasser
  • ½ Zimtstange
  • Öl oder Butter zum Braten

Zubereitung

1. Von 4 Orangen mit einem Messer die Schale mit der weißen Haut rundherum abschneiden. Orangen in Scheiben schneiden, Saft dabei auffangen. Restliche Orangen auspressen. Zucker in einer Pfanne karamel - lisieren. Wasser und Orangensaft in einem separaten Topf zum Köcheln bringen, Zimtstange dazu geben und das Ganze vorsichtig unter Rühren zum karamel - lisierten Zucker geben. Ca. 6 min. köcheln lassen. Flüssigkeit über die Orangenscheiben gießen, ziehen lassen. Etwas Orangenschale würfeln und mit kara - mellisieren lassen. Für das Topping Zesten von der Schale abreißen oder Orangenschale reiben. 

2. In der Zwischenzeit Mehl, Kakaopulver und Back - pulver in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Anschließend beiseite stel - len. Die Banane mit einer Gabel zerdrücken. Zusam - men mit der Milch, dem Öl und dem Agavendicksaft in einen Messbecher geben und gut verrühren. Die Mehlmischung hinzugeben und alles kurz zu einem Teig verrühren (je nach Bedarf kann man noch mehr Süße hinzugeben oder etwas mehr Flüssigkeit zum Verdünnen). 

3. Pro Pfannkuchen ca. 2 EL Teig in die Pfanne geben und solange braten, bis sich Bläschen auf der Ober - fläche bilden, das dauert etwa 3 Minuten. Wenden und die andere Seite ausbacken. Anschließend die im Wasserbad geschmolzene Schokolade über die Pancakes träufeln, mit den Orangen servieren und genießen.

Tipps | Dazu passt auch Vanilleeis oder Schokoladeneis. Zusätzlich zum Zimt kann man auch Kardamom da - zugeben. Pistazienkerne, gehackt über die Pancakes gestreut, machen die Pancakes noch etwas orienta - lischer. Auch Kokosraspeln passen wunderbar! 

Rezept des Monats Januar:

Vegane Kohlrouladen mit Bratensoße & Kartoffeln

Die deftigen Kohlrouladen mit würziger Füllung aus Linsen, Möhren und veganem Hack sind eine leckere, fleischlose Alternative zu Omas Klassiker
Schwierigkeitsgrad: kniffl  |  Zubereitungszeit: 50 Minuten

Zutaten 4 Portionen

Für die Rouladen:

  • 1 Weißkohl (ca. 1 kg) davon 8 Blätter
  • 180 g Zwiebeln, sehr fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, sehr feingehackt
  • 50 g Möhre, geraspelt
  • 2 EL frische Petersilie, fein gehackt
  • 250 g veganes Hack
  • 250 g braune Linsen (abgetropft)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 50 g vegane Butter
  • 2 EL mittelscharfer Senf
  • 1 Schuss Rotwein (50-100 ml)
  • 2 TL Paprikapulver
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Thymian oder Majoran (getrocknet)
  • 1 gehäufter EL Speisestärke
  • 500 ml Gemüsebrühe (siehe Zubereitung)
  • 2 TL Sojasauce
  • 1 TL Zucker, Salz und Pfeffer

    Für die Soße:
  • 2 EL vegane Butter
  • 100 g Zwiebel, klein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, kleingehackt
  • 100 g Champignon, gewürfelt
  • 1 Möhre, klein gewürfelt
  • 1 Tomate, klein gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark

    Beilage:
  • 1,5-2 kg Kartoffeln, 2 EL gehackte Petersilie

Zubereitung

1. Für die Kohlrouladen Zwiebeln, Knoblauch, Möhre u. Petersilie in einer Schüssel mit Hack, Linsen, Senf, Tomatenmark u. 1 TL Paprikapulver vermengen. Mit Salz u. Pfeffer würzen. Alles zu einer homogenen, formbaren Masse verkneten.
2. Zum Lösen der Blätter Weißkohl unten am Strunk 2-3 cm abschneiden und rundherum einschneiden. Ganzen Kohlkopf in Topf mit kochendem Salzwasser geben, dabei mit Wasser bedecken. Nach 2-3 min. lösen sich die ersten Blätter. Diese vorsichtig aus dem Wasser nehmen u. zur Seite legen. Weitere sich lösende Blätter entnehmen. Blätter abtropfen lassen und die dicke Mittelrippe keilförmig rausschneiden. Das Kochwasser für die Gemüsebrühe aufheben!
3. Auf jedem Kohlblatt 1 EL der Füllung mittig platzieren. Die Blätter von rechts u. links zuklappen u. die Kohlroulade von unten nach oben fest aufrollen. Mit Küchengarn befestigen, sodass die Rouladen nicht auseinanderfallen. Diesen Schritt mit allen Kohlblättern wiederholen.
4. Vegane Butter in einer großen Pfanne (oder Bräter) erhitzen. Rouladen von allen Seiten gut braun anbraten, dann entnehmen. Zwiebeln, Knoblauch u. Champignons in der Pfanne mit weiterer veganer Butter anbräunen, Tomatenmark hinzugeben und anrösten. Tomate und Möhre unterrühren, kurz mitbraten. Schuss Rotwein zugeben und etwas einköcheln. Paprika, 1 Lorbeerblatt, Thymian u. Gemüsebrühe (Kochwasser verwenden) zugeben u. gut verrühren. Rouladen in die Brühe legen u. bei geschlossenem Deckel 30 min. bei mittlerer Hitze schmoren lassen. Die Soße sollte leicht köcheln.
5. In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen, ggf. halbieren oder vierteln u. in einen Topf geben. Mit Wasser bedecken, salzen, 1 Lorbeerblatt hinzugeben u. ca. 15-20 min. köcheln lassen, bis sie weich sind.
6. Die Kohlrouladen aus der Pfanne nehmen. Soße durch ein Sieb passieren u. zurück in die Pfanne geben. Speisestärke in 2-3 EL Wasser anrühren u. zur Soße geben. Mit Sojasauce, Zucker, Salz u. Pfeffer abschmecken. Ca. 1-2 min. köcheln lassen, bis sie leicht andickt. Die Kohlrouladen mit der Sauce u. den Kartoffeln servieren u. mit Petersilie bestreuen.

Tipps | 5 Wacholderbeeren u. 2 Stücke Zartbitterschokolade, in der Bratensoße mitgeschmort, sorgen für ein besonderes Aroma. 

Rezept des Monats Dezember:

Bratapfel

Ein köstlicher Dessert-Klassiker, der perfekt in die kalte Jahreszeit passt. Der Duft von Apfel, Vanille, Marzipan, Zimt und Honig weckt einfach Gemütlichkeit! 
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 50 Minuten

Zutaten 4 Portionen

  • 4 Äpfel (Boskoop)
  • 40 g Butter
  • 75 g Mandelstifte
  • 30 g Rosinen
  • 100 g Marzipan
  • 250 ml Vanillesoße (Fertigprodukt)
  • 1 TL Zimtpulver
  • 1 EL Honig
  • Fett für die Form

Zubereitung

1. Backofen auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.
2. Für die Bratäpfel den Deckel der Äpfel etwa 2 cm tief abschneiden. Die Äpfel mit einem Ausstecher oder einem Teelöffel vorsichtig entkernen, so dass ein Hohlraum im Apfel entsteht.
3. Für die Füllung die Butter in einer Schüssel schaumig rühren. 50 g Mandelstifte, Rosinen, Zimt, 1 EL Honig und das gewürfelte Marzipan dazugeben und zu einer kompakten Masse verkneten.
4. Die Masse in die Bratäpfel drücken und auch überstehen lassen, so dass die Schnittfläche des Apfels mit der Füllung bedeckt ist. Die Äpfel ohne Deckel in eine gefettete Form setzen und mit ein paar Butterflöckchen belegen. Im Ofen 15 Minuten backen, dann mit Backpapier lose abdecken, damit die Füllung nicht zu dunkel wird. Weitere 10 Minuten backen. Nun die Deckel auf die Äpfel legen, 1 EL Mandelstifte in der Form verteilen und noch weitere 10 Minuten ohne Abdeckung backen.
5. Die Bratäpfel vorsichtig warm auf Tellern anrichten und mit Vanillesauce und den gerösteten Mandelstiften servieren.

Tipps | Besonders lecker wird es, wenn man ein Würzöl Olive mit Zitrone verwendet. Die Kürbiskerne kann man wunderbar waschen, trocken tupfen und in einer Pfanne mit etwas Öl rösten. Mit Salz und z.B. Curry oder getrockneten Kräutern nach Geschmack würzen. Zum Kürbis schmeckt hervorragend ein Feldsalat. Die Kürbiskerne können dafür als Topping verwendet werden. 

Rezept des Monats November:

  Fächer-Butternut auf Ziegenkäse 

Knoblauch, Honig, Datteln, Ziegenkäse und Feta entfalten hier den Geschmack des Butternut-Kürbisses auf geradezu perfekte Art und Weise. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! 
Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: 1,25 Stunden

Zutaten 2-4 Portionen

  • 1 mittelgroßer Butternut-Kürbis 
  • 5 Zehen Knoblauch 
  • 2 TL gehackter, frischer Rosmarin (Alternativ: getrocknet) 
  • 150 g Ziegenfrischkäse 
  • 150 g Feta 
  • 2 TL Zitronenschale 
  • Saft einer halben Zitrone 
  • 4 Datteln 
  • 2-3 EL gehackte Petersilie 
  • 2 TL Sonnenblumenkerne 
  • Zutaten aus dem Vorrat: 
  • 6 EL Olivenöl 
  • Salz 
  • Pfeffer 
  • 1/4 TL Muskatnuss, frisch gerieben 
  • 50 g Butter oder Margarine 
  • 1 EL Honig (Alternativ: Agavendicksaft oder Ahornsirup) 

Zubereitung

  1. Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit 2 EL Olivenöl einpinseln. 
  2. Den Kürbis schälen, halbieren und entkernen. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kürbishälften auf ein großes Brett legen und links und rechts mit Kochlöffeln platzieren. Mit einem scharfen Messer quer alle 5 mm bis zu den Kochlöffeln einschneiden. In die Zwischenräume die Knoblauchscheiben stecken. Beide Hälften mit je 1 EL Öl beträufeln und einpinseln, mit je 1/4 TL Salz, 1/8 TL Pfeffer, 1/8 TL Muskatnuss und 1 TL Rosmarin würzen und einreiben. 45 Minuten im Ofen backen. Wenn der Knoblauch braun wird, abdecken. 
  3. Nach der Backzeit die Kürbishälften mit Butterflöcken belegen und mit Honig beträufeln, weitere 10 Minuten backen. Der Kürbis sollte weich sein, aber nicht in sich zusammenfallen. 
  4. In der Zwischenzeit für das Käsebett den Ziegenkäse, den Feta, Zitronenschale und -saft, 1 EL Olivenöl und 1/4 TL Salz sowie Pfeffer miteinander cremig pürieren und je nach Anzahl der Portionen auf Tellern verteilen. Datteln entkernen und kleinhacken, Petersilie kleinschneiden. 
  5. Den Kürbis auf die Käsecreme legen und mit den Datteln, der Petersilie und den Sonnenblumenkernen bestreuen. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln. 

Tipps | Für selbstgemachte Vanillesauce 125 ml Sahne, 100 ml Milch, 1 EL Zucker, Mark einer Vanilleschote und die leer gekratzte Schote aufkochen und ziehen lassen. In 25 ml kalter Milch 1 TL Speisestärke und 1 Eigelb verquirlen. Die Vanilleschoten herausnehmen und die Milch nochmals aufkochen. Jetzt die Eier-Stärkemilch dazugeben und unter Rühren 2 Minuten köcheln lassen. Man kann die Rosinen auch einige Stunden lang vorher in etwas Apfelsaft einweichen. Die Füllung kann mit 1 TL Rum verfeinert werden. Lecker schmeckt der Bratapfel auch mit Vanille-Eis.

Rezept des Monats Oktober:

Borschtsch

Der traditionelle Rote-Bete-Eintopf wird in osteuropäischen Ländern in vielen Variationen zubereitet. Er schmeckt besonders gut, wenn die Tage kürzer werden und bringt kulinarische Gemütlichkeit auf den Tisch
Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 1,5 Stunden

Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Zwiebeln (rot oder weiß)
  • 500 g Tomaten (oder passierte Tomaten)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 750 g rote Bete (frisch oder 700 g vakuumiert)
  • 3 Stangensellerie (oder 200 g Sellerieknolle)
  • 750 g Kartoffeln
  • 500 g Weißkohl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Stiele Dill (frisch, wenn verfügbar)
  • 150 g Schmand
     
  • 30 g Butter
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 1 TL Paprikapulver
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 TL Pfefferkörner (optional)
  • 5 Wacholderbeeren (optional)

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden. Die Tomaten würfeln. Den Knoblauch schälen und fein hacken.
    Die rote Bete waschen, schälen und grob raspeln. Den Sellerie putzen, in dünne Scheiben hobeln. Kartoffeln waschen, schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Weißkohl putzen und in feine Streifen hobeln.
  2. Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Gemüse dazugeben, 15 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
  3. Die Brühe angießen, Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Paprikapulver, Lorbeerblätter und optional Pfefferkörner und Wacholderbeeren dazugeben. Weitere 30 Minuten köcheln lassen.
  4. Kräuter waschen und grob hacken. Ein wenig davon als Dekoration zur Seite legen. Rest untermischen. Die Suppe mit Schmand und Kräutern servieren.

Tipps | Wer die Arbeit nicht scheut, kann die Tomaten auch mit kochendem Wasser überbrühen und die Haut abziehen. Lecker schmeckt dazu frisches Bauernbrot. Gut schmeckt der Eintopf auch mit einer Wurst- oder Fleischeinlage.

Rezept des Monats September:

Pilzristotto

Alle Fans von Pilzen und herzhaften Gerichten werden dieses klassische italienische Gericht lieben. 

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 35 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g Champignons 
  • 4 Schalotten 
  • 2 Knoblauchzehe 
  • 1200 ml Gemüsebrühe 
  • 400 g Risottoreis 
  • 200 ml Weißwein 
  • 200 g Parmesan 
  • 80 g Butter 
  • 2 Bund Petersilie 
  • Salz, Pfeffer 

Zubereitung

  1. Die Pilze putzen und grob würfeln, die Schalotten und den Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, halben Bund Petersilie fein hacken und Parmesan reiben. 
  2. In einem großen Topf 1 EL Butter erhitzen und die Champignons hinzugeben. Wenn das Wasser aus den Champignons verdunstet ist, die Schalotten und den Knoblauch hinzugeben und mit anbraten. Den Risottoreis kurz mit anbraten. 
  3. Mit Weißwein ablöschen, kurz einköcheln lassen und mit Gemüsebrühe so weit auffüllen, dass der Reis bedeckt ist. 
  4. Wenn kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist, weiter mit Gemüsebrühe auffüllen, sodass der Reis bedeckt ist. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis der Reis gerade noch bissfest ist. 
  5. Zum Schluss kann die restliche Butter, der Parmesan und die Petersilie hinzugeben und gut vermengt werden. Anschließend noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren. 

Tipp | In der Zeit, wo das Risotto kocht, kann schnell und einfach ein kleiner grüner Beilagensalat zubereitet werden und mit zu dem fertigen Risotto gegessen werden. 

Rezept des Monats August:

Zucchini Pizza

Mit einem knusprigen Boden aus geriebener Zucchini und einem würzigem Belag aus Tomaten 
und Käse kommt diese Pizza ganz ohne Mehl aus.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Zucchini
  • 100 g Parmesan
  • 1 Ei
  • 3 EL Haferflocken
  • 300 g Cherry-Tomaten
  • 100 g Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Topf Basilikum
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker od. 1 TL Honig
  • 1/2 TL Oregano
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Ofen auf 200°C vorheizen.
  2. Enden der Zucchini abschneiden. Zucchini fein raspeln, in einer Schüssel mit 1 TL Salz gut vermengen und 15 Minuten stehen lassen. Danach in ein Küchentuch geben und sehr gut auspressen. Die Masse sollte nach dem Auspressen richtig trocken sein. Das Ei verquirlen, 50 g Parmesan reiben und mit den Haferflocken und etwas Pfeffer unter die Zucchini-Masse rühren.
  3. In der Zwischenzeit für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch fein hacken, 230 g Tomaten halbieren. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anbräunen, den Knoblauch kurz mitbraten und mit dem Tomatenmark, Zucker, einigen kleingeschnittenen Basilikumblättern und Oregano verrühren. Nun die halbierten Tomaten dazu geben und 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Ab und zu rühren. Pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Die Zucchini-Masse auf ein Blech mit Backpapier geben und zu einem Kreis mit etwa 20 cm Durchmesser platt drücken. 10 Minuten goldbraun backen. Wenden, mit der Tomatensauce bestreichen und den übrigen, in dünne Scheiben geschnittenen Tomaten belegen und dem restlichen, geriebenen Parmesan bestreuen. Weitere 8-10 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.
  5. Mit abgezupften Basilikumblättern dekorieren und servieren.

Tipp | Dazu schmeckt ein grüner Salat.

Rezept des Monats Juli:

Beeren-Streuseltaler

An einem sonnigen Nachmittag sind selbstgebackene Streuseltaler, die die Frische der Beeren
in sich tragen, genau das Richtige.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 12 Taler

Hefeteig:
• 240 ml Milch
• ½ Würfel Hefe
• 400 g Mehl
• 50 g Zucker
• 50 g Margarine
• eine Prise Salz

Streusel:
• 100 g Margarine
• 60 g Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• 200 g Mehl
• 200 g Beeren (z. B. Himbeeren o. a. Beeren)

Zubereitung

  • Die Milch mit zerbröselter Hefe und 50 g Zucker aufwärmen, aber nicht kochen! Vom Herd ziehen und 5
    Minuten ruhen lassen.
  • In einer Schüssel 400 g Mehl und Salz verrühren. Eine Kuhle in der Mitte formen, die Hefe-Mischung und
    50 g Margarine dazugeben. Den Teig nun mit einer Knetmaschine 5-10 Minuten gut kneten und mit den
    Händen zu einer Kugel formen. Abgedeckt für eine Stunde ruhen lassen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsplatte geben und in 12 Stücke teilen. Diese einzeln zu kleinen Kugeln
    formen und dann flach drücken.
  • Die flachgedrückten Taler mit etwas Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen und nochmals 15
    Minuten ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten. Dafür 200 g Mehl, 100 g Margarine, 60 g Zucker und ein
    Päckchen Vanillezucker gut verkneten.
  • Die Himbeeren waschen, halbieren und auf den Talern verteilen. Anschließend die Streusel auf den Talern
    verstreuen. Bei 200°C Ober-/Unterhitze für 15 -20 Minuten im Ofen backen.
  • Auskühlen lassen und genießen.

Tipp | Wer möchte, kann mit Puderzucker und etwas Zitronensaft eine Glasur herstellen und über die
abgekühlten Taler geben.

Rezept des Monats Juni:

 Erdbeer Tabouleh 

Ein leichter und erfrischender Salat mit Erdbeeren, der mit seiner angenehmen Süße und
minzigen Frische prima zu sommerlichen Temperaturen passt

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Lauchzwiebeln oder Frühlingszwiebeln
  • 1 Salatgurke
  • 400 g Erdbeeren
  • 50 g Minze
  • 1 Bund frische Petersilie
  • Abrieb und Saft von 1 Zitrone
  • 1 Päckchen Feta (150-200 g)
  • 100 g Couscous (oder Bulgur)
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 6 EL Olivenöl
  • 1TL Zimt
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
  • nach Belieben 1 TL Sumach

Zubereitung

Alle Zutaten sollten im Kühlschrank gekühlt werden, da ein Tabouleh gut gekühlt am besten schmeckt.

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen; Couscous in einem Sieb gut abspülen, in die Gemüsebrühe geben und ziehen lassen bis die Brühe absorbiert ist. Abkühlen lassen.

Lauchzwiebeln in feine Streifen schneiden, Gurken mit Schale fein würfeln, Erdbeeren vierteln.

Blätter von der Minze und der glatten Petersilie von den Stängeln zupfen, die Blätter waschen, trocken schleudern oder tupfen und in ganz feine Streifen schneiden.

Für das Dressing Öl, Zitronensaft u. -schale, Zimt, Salz, Pfeffer und nach Belieben Sumach gut vermischen.

In einer großen Schüssel Couscous, Lauchzwiebeln, Gurke, Erdbeeren und Kräuter geben und mit Salat Dressing mischen.

Feta mit der Hand in kleine Stücke brechen und über den Salat verteilen.

Tipp | Der Salat lässt sich prima schon am Morgen oder einen Tag vorher vorbereiten. Dazu die Zwiebeln erst kurz vor dem Servieren schneiden und unterheben. Dazu schmeckt ein frisches Fladenbrot.

Rezept des Monats Mai:

 Spargel Foccacia 

Zum Grillen oder fürs Picknick

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten + Ruhezeit | 20 Minuten Backzeit

Zutaten für 4 Personen

  • 250 g grüner Spargel 
  • 2 Lauchzwiebeln 
  • 100 g Cocktailtomaten 
  • 20 g frische Hefe
  • 500 g Weizenmehl
  • 1 EL Honig oder Zucker 
  • 300 ml warmes Wasser 
  • 9 EL Olivenöl Öl 
  • 2-3 El getrocknete oder frische Kräuter, wie Rosmarin oder Thymian 
  • Salz

Zubereitung

Für den Hefeteig, die Hefe mit 1 EL Honig im Wasser auflösen, 10 Minuten zugedeckt stehen lassen bis sich kleine Bläschen bilden.

Mehl und 1 TL Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Hefemischung einrühren und zusammen mit 4 EL Öl in 5-10 Minuten zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Der Teig bleibt recht klebrig. Den fertigen Teig in einer Schüssel mit 1 EL Öl einreiben und abgedeckt bis zur doppelten Größe gehen lassen. Das dauert in einem warmen Raum etwa 1 Stunde.

Inzwischen den Spargel waschen und holzige Enden abschneiden. Dicke Stangen der Länge nach halbieren. Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Tomaten in Scheibchen schneiden. 

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Öl bepinseln oder mit Backpapier auslegen.

Den Hefeteig noch einmal gut durchkneten, dann auf das Backblech legen und mit den Handflächen flachdrücken, bis der Teig bis zum Rand des Bleches reicht. Restliche 4 EL Öl auf dem Teig verteilen und den Teig gleichmäßig mit den Fingerspitzen eindrücken. Nochmals 20 Minuten lang ruhen lassen.

Mit dem Spargel, den Tomaten und den Zwiebeln belegen, Kräuter und Salz darüber verteilen. 20 Minuten goldgelb backen. 

Tipp | Lecker schmeckt es, wenn man dem Teig 2-3 kleingeschnittene Bärlauchblätter hinzufügt. Der Teig kann auch vor dem Spargel mit kleingeschnittenem Camembert belegt werden. Blütensalz passt wunderbar zu dieser Focaccia. Sehr aromatisch wird die Focaccia mit Würzöl Zitrone.

Rezept des Monats April:

 Eier in Senfsauce 

Ein Klassiker für den Frühling

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 6 Eier
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 200 ml Sahne
  • 1 Päckchen Kresse
  • 20 g Butter
  • 1 EL Mehl
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 3 TL Senf (mittelscharf)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Die Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in Salzwasser 15-20 Minuten kochen.
Wenn die Kartoffeln anfangen zu kochen, die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen und in ca. 6 Minuten wachsweich kochen.

Derweil die Lauchzwiebeln in dünne Ringe schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl darin unter ständigem Rühren anschwitzen. Die Gemüsebrühe unter Rühren langsam hinzugießen, die Sauce sollte langsam eindicken. Die Sahne ebenfalls unter Rühren langsam hinzufügen. Aufkochen, die Lauchzwiebeln hinzufügen und 2 Minuten köcheln lassen. Den Senf einführen, ggf. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Die Kartoffeln abschütten, die Eier abschrecken, pellen und halbieren. Mit der Sauce, den Eiern und Kresse anrichten.

Tipp | Dazu schmecken Frikadellen oder Bratwürstchen, frischer Salat oder Radieschensalat

Rezept des Monats März:

 Kresse-Pfannkuchen mit Dip 

Die Pfannkuchen bieten optisch und geschmacklich einen Vorgeschmack auf den Frühling

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 220 ml Vollmilch
  • 2 Eier
  • 30 g zerlassene Butter
  • 130 g Mehl
  • 4 Päckchen Kresse
  • 1 Bund Radieschen
  • 500 g Skyr oder Magerquark
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Rapsöl oder Leinöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Öl zum Fetten

Zubereitung

Für die Pfannkuchen Milch mit Eiern und zerlassener Butter verquirlen. Mehl und 1 Prise Salz zugeben und mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten.

Kresse aus 3 Päckchen abschneiden, die Hälfte fein hacken, zum Teig geben und untermischen. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Die restliche Kresse für die Deko zur Seite legen. Die Hälfte der Radieschen in Scheiben schneiden.

Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl ausstreichen, eine Kelle Teig hineingeben und durch Schwenken der Pfanne gleichmäßig verteilen. Pfannkuchen bei mittlerer Hitze hellgelb backen.
Insgesamt 4 Pfannkuchen herstellen. Wer mag, kann auch versuchen, 8 dünne Crêpes aus der Teigmenge herzustellen. Dazu nur eine halbe Kelle Teig in die Pfanne geben und schnell durch Schwenken gleichmäßig verteilen.

Für den Dip Kresse abschneiden und fein hacken. Die restlichen Radieschen klein würfeln. Skyr (oder Quark) mit Rapsöl (oder Leinöl) cremig rühren, optional noch 2-4 EL Milch hinzugeben. Kresse und Radieschen unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Pfannkuchen mit den Radieschenscheiben und der Kresse garnieren und zusammen mit dem Dip servieren.

Rezept des Monats Februar:

 Wurzelpetersilie-Möhren-Linsen Kasserolle 

Ein herzhaftes Ofengericht, das mit seinen überbackenen Kartoffelwölkchen an kalten Tagen die Seele wärmt

Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten  |  Backzeit: 60 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 2 EL Olivenöl
  • 150 g Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 g Möhren
  • 250 g Petersilienwurzeln
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 125 g rote Linsen
  • 1 TL Currypulver (optional)
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • 250 g Kidneybohnen (abgetropft)
  • 1 Bund Petersilie
  • 400 g mehligk. Kartoffeln
  • 2 EL Milch
  • 1 EL Butter
  • Mittelalter Gouda nach Belieben

Zubereitung

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Möhren und Wurzelpetersilie putzen und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in einen großen Topf geben und Zwiebel und Knoblauch anschwitzen, bis sie weich sind. Möhren und Petersilienwurzel mit der Brühe in den Topf geben und aufkochen. Linsen und Currypulver zugeben. Zugedeckt ca. 15 min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich und die Linsen gar sind.

Den Backofen auf 150°C vorheizen. Eine Auflauf- oder Kasserollenform einfetten.
Kidneybohnen im Topf mit der Gemüsemischung vermengen, kleingehackte Petersilie dazugeben. Gemüse in die Auflaufform geben und gleichmäßig verteilen. Etwa 30 min. backen, bis sich eine leichte Haut bildet und der Auflauf blubbert.

In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen, grob würfeln und in kochendem Salzwasser weich kochen. Mit Milch und Butter pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Form aus dem Ofen nehmen und vorsichtig löffelweise Kartoffelpüree auf das Gemüse geben. Den Backofen auf 180°C erhöhen, den Auflauf wieder in den Ofen stellen und weitere ca. 20 min. backen, bis die Kartoffelwölkchen knusprig werden.

Geriebenen mittelalten Gouda nach Belieben nur auf dem Kartoffelpüree oder über den ganzen Auflauf verteilen und im Ofen noch etwa 10 Minuten überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist.

Tipp | Dazu schmeckt frisches, kräftiges Brot oder geröstetes Baguette.

Rezept des Monats Januar:

 Champignon-Lauch-Quiche 

Die vegane Quiche mit ihrem zarten Mürbeteig-Boden und cremig würzigen Belag schmeckt warm oder kalt.

Schwierigkeitsgrad: mittel  |  Zubereitungszeit: 30 Minuten  |  Backzeit: 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 250 g Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 120 g vegane Butter, kalt
  • 250 g Lauch
  • 500 g Champignons
  • 3 Knoblauchzehen
  • 75 g vegane Butter
  • 400 g Seidentofu, abgetropft
  • 2 EL Stärke (alternativ Mehl)
  • 2 EL Gemüsebrühpulver oder Hefeflocken
  • 1 TL Thymian frisch oder getrocknet
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Die kalte vegane Butter in Stücke schneiden und mit 5 EL kaltem Wasser hinzugeben. Alles mit den Händen zu einem Teig kneten. Zu einer flachen Kugel formen und zugedeckt 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Für die Füllung den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Etwas von dem grünen Teil des Lauchs für das Topping zur Seite legen. Die Champignons in Scheiben schneiden, 100 g für das Topping zur Seite legen. 3 Knoblauchzehen fein hacken, ein Drittel davon ebenfalls zur Seite legen. Den Ofen auf 200°C vorheizen.

350 g vegane Butter in einer Pfanne erhitzen. Lauch und Champignons hinzugeben und ca. 5 Minuten anbraten. Knoblauch und Thymian hinzugeben und ca. 2-3 Minuten weiterbraten. Mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühpulver würzen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. In eine leicht gefettete Quiche-Form legen, Ränder hochziehen und gut festdrücken. Den Boden einige Male mit einer Gabel einstechen.

Den Seidentofu mit der Maisstärke cremig mixen. Unter die Champignon-Lauch-Mischung rühren. Bei Bedarf nochmal abschmecken. Die Füllung auf den vorgebackenen Mürbeteig geben und glatt streichen. In einer Pfanne die restliche vegane Butter erhitzen, die zurückgelegten Champignonscheiben, übrigen Knoblauch anbräunen und auf der Quiche verteilen.

Die Quiche ca. 30 Minuten backen, anschließend ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Mit den zurückgelegten Lauch-Ringen bestreuen und warm oder kalt servieren.

Rezept des Monats Dezember:

 Pink Pasta 

Die Nudelsauce aus Roter Bete bringt Farbe auf den Teller. Sie ist einfach in der Zubereitung und hat das Zeug dazu,
die Rote Bete auch denen sympathisch zu machen, die bisher nichts mit der tollen Knolle anfangen konnten.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 250 g Rote Bete
  • 150 g Feta
  • 3 große Knoblauchzehen
  • 250 g Nudeln (z.B. Tagliatelle)
  • 100 g Walnüsse
  • 1 Paket Kresse
  • 3 EL Olivenöl
  • 100 ml des Nudel-Kochwassers
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Rote Bete grob würfeln, zusammen mit drei geschälten, ungeschnittenen Knoblauchzehen in einer Schüssel mit 3 EL Olivenöl vermengen und gleichmäßig auf dem Backblech verteilen. 25 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.

In der Zwischenzeit 250 g Nudeln in gesalzenem Wasser nach Anleitung auf der Packung kochen. Abschütten, ACHTUNG: dabei 100 ml des Kochwassers auffangen!

Walnüsse knacken, grob hacken und in einer Pfanne vorsichtig anrösten. Die Kresse abschneiden.
Die gebackene Rote Bete, den Knoblauch und 75 g Feta mit dem aufgefangenen Nudelwasser im Mixer oder mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln mit der Rote Bete-Sauce vermengen, mit dem restlichen zerbröselten Feta, den Walnüssen und der Kresse bestreuen.

Tipp | Statt der Kresse kann man auch Rucola verwenden. Die Walnüsse können auch durch Haselnüsse oder Pinienkerne ersetzt werden. Dazu passt ein Salat aus Orangenfilets und fein gehobeltem Fenchel mit einer Sauce aus Honig, Olivenöl, Pfeffer und Salz.

Rezept des Monats November:

 Schwarzkohl Nudelauflauf 

Dieses herbstlich-winterliche Gericht mit Nudeln und dem Vetter des Grünkohls ist ein leicht gelingender Seelenwärmer

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten  |  Backzeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 600 g Schwarzkohl
  • 200 g Zwiebeln
  • 1 rote Chili-Schote
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 EL Öl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 400 g Nudeln (Penne oder Spirelli)
  • 150 g Bergkäse
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Schwarzkohl waschen, putzen und mit Stiel quer in 3 cm breite Streifen schneiden.
Gemüsebrühe vorbereiten.
Zwiebeln klein würfeln, Knoblauch schälen, Chilischote putzen, vierteln und klein würfeln.
Tomaten nur leicht abtropfen und in schmale Streifen schneiden.

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel- und Chiliwürfel darin 3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
Knoblauch dazu pressen, Schwarzkohl und Gemüsebrühe dazugeben, gut umrühren und aufkochen. Nochmals umrühren. Mit Deckel bei niedriger Stufe 20 Minuten köcheln lassen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit die getrockneten Tomaten unterrühren.

In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsangabe bissfest kochen, den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Bergkäse fein reiben.
Nach der Garzeit die in einem Sieb abgeschütteten und abgetropften Nudeln zum Schwarzkohl geben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut verrühren und in einer Auflaufform verteilen. Mit dem Bergkäse bestreuen.

Im Ofen auf mittlerer Schiene 20 Minuten überbacken.
 

Tipp | Das Rezept schmeckt auch gut mit Vollkorn-Nudeln oder Kartoffeln. Dazu passt Feldsalat oder Chicorée-Salat.

Rezept des Monats Oktober:

 Kürbissuppe asiatisch 

Der Hokkaido-Kürbis eignet sich wunderbar für Suppen.
Neben der klassischen Kürbissuppe ist auch die Variante mit Kokosmilch, Ingwer und Curry sehr beliebt.
Orangensaft gibt der Suppe etwas exotische Frische.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Hokkaido-Kürbis
  • 200 g Möhren
  • 100 g Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Stück Ingwer (25-50 g nach Belieben)
  • 1 EL Currypulver
  • 1 Prise Chilipulver
  • 400 g Saftorangen
  • 1 Zitrone
  • ó Bund Petersilie
  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Butter oder Kokosöl
  • 2 EL Sojasauce
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  • Kürbis waschen, vierteln, entkernen, mit Schale in grobe Stücke schneiden
  • Möhren putzen, in Würfel schneiden
  • Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch häuten und fein würfeln
  • Orangen und Zitrone auspressen
  • Petersilie fein hacken

In einem großen Topf Zwiebeln und Knoblauch in Butter oder Kokosöl anschwitzen, Kürbis- und Möhrenwürfel hinzufügen, kurz anrösten. Ingwer, Curry, Chili, Orangensaft, Zitronensaft, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazugeben, einmal aufkochen lassen und bei geschlossenem Topf unter gelegentlichem Rühren 25 Minuten köcheln lassen.

Mit einem Pürierstab fein pürieren. Sojasauce unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe mit frischer Petersilie servieren.
 

Tipp | Etwas Zitronenschale oder Orangenschale an die Suppe reiben. Gut schmeckt die Suppe auch mit Koriandergrün.

Rezept des Monats September:

 Zwetschgenkuchen 

Mit wenigen Zutaten schnell zubereitet, ist der Kuchen rasch im Ofen. Und kaum duftet es verführerisch, ist er auch schon fertig.
Warm oder kalt, mit Sahne oder ohne... aber in jedem Falle ein Lieblingsrezept für jede Gelegenheit

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten  |  Backzeit: 40-45 Minuten

Zutaten für eine 24 cm Springform

  • 800 g Zwetschgen (mit Stein)
  • 1 TL Butter
  • 60 g Rohrohrzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Speisestärke oder Mehl

Boden und Streusel:

  • 300 g Weizenmehl (alternativ Dinkelmehl)
  • 150 g kalte Süßrahmbutter
  • 150 g Rohrohrzucker
  • Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung

Ofen auf 180 °C vorheizen, Boden und Rand einer Springform mit etwas Butter einfetten.
Für den Belag die Zwetschgen waschen, aufschneiden, entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Butter in einer Pfanne oder einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, Zwetschgen hinzugeben. Mit Rohrohrzucker und Vanillezucker bestreuen und vermengen, Zucker unter Rühren auflösen lassen. Stärke mit einem Sieb darüber stäuben, vorsichtig verrühren und auf kleiner Stufe 2 Minuten leicht köcheln lassen. Umrühren, von der Platte nehmen, etwas abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit für den Boden und die Streusel das Mehl, kalte Butter in Flöckchen und Zucker mit Knethaken oder Rührbesen vermengen, bis eine feinkrümelige Masse entsteht.
2/3 der Masse in der Springform verteilen und mit einem Esslöffel gleichmäßig fest drücken.
Die Zwetschgenmasse darauf gleichmäßig verteilen.
Mit den Händen aus der restlichen Teigmasse Streusel reiben und diese auf dem Belag verteilen.

Im Ofen auf der mittleren Schiene 40-45 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder kalt gegessen werden.
 

Tipp | Dazu passt wunderbar Schlagsahne. Etwas Zimt, in den Belag gerührt, passt auch prima. Wer mag, kann noch etwas Puderzucker über den kalten Kuchen sieben. Und mit Vanille-Eis wird der Kuchen zu einem Gedicht!

Rezept des Monats August:

 Griechischer Bauernsalat 

Ein Klassiker unter den Salaten, der sich für verschiedenste Anlässe eignet.
Er ist schnell zubereitet, kalorienarm und schmeckt nach Urlaub!

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Paket Feta (ca. 200 g)
  • 1 Schlangengurke
  • je 1 rote und grüne Paprikaschote
  • 1 rote Zwiebel (ca. 100 g)
  • 500 g Tomaten
  • 100 g Oliven ohne Stein (z.B. Kalamata)
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 TL Oregano
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Den Schafskäse mit 1 EL Olivenöl beträufeln, mit ó TL Oregano bestreuen und in Würfel schneiden. Gurke der Länge nach vierteln und die Längsstücke quer in 1-2 cm breite Stücke schneiden. Paprika putzen und in Streifen schneiden, diese nochmal halbieren. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Tomaten je nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden. Oliven ggf. abtropfen lassen. Petersilie feinhacken.

Alle Zutaten sehr vorsichtig in einer großen Schüssel miteinander verrühren und auf einer Servierplatte, auf Tellern oder in Salatschalen anrichten.

Für das Dressing das restliche Olivenöl, Zitronensaft, die feingehackte Knoblauchzehe, Salz und Pfeffer gut verrühren und über den Salat gießen. Mit restlichem Oregano bestreuen.
 

Tipp | Dazu passt wunderbar Fladenbrot. Wer mag, kann sich auch einen Weißwein, z.B. einen Sauvignon Blanc dazu schmecken lassen.

Rezept des Monats Juli:

 Gnocchi Caprese 

Das ideale Gericht für die Feierabend-Küche und Ungeduldige.
Die Zutaten sind ruckzuck vorbereitet, kommen auf ein Blech und werden im Ofen gebacken.

Schwierigkeitsgrad: sehr leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten  |  Backzeit: 20-25 Minuten

Zutaten für 2 Personen

  • 400 g Gnocchi (Fertigprodukt)
  • 400 g Cherry- oder Cocktailtomaten
  • 1 Kugel Mozzarella
  • Basilikum frisch (oder getrocknet)
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Gnocchi aus der Packung nehmen und auf einem Blech mit Backpapier verteilen.
  3. Tomaten halbieren und ebenfalls auf dem Blech verteilen. Es sollte nichts übereinander liegen.
  4. Mozzarella abgießen, abtupfen, in kleine Stücke zupfen und gleichmäßig auf Gnocchi und Tomaten legen.
  5. Falls man kein frisches Basilikum hat, 1/2 TL getrocknetes Basilikum auf dem Blech verstreuen.
  6. Das Ganze mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Im Ofen 20-25 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird.
  8. Mit einem Pfannenwender auf Teller verteilen und mit abgezupften Basilikum-Blättern servieren.
     

Tipp | Besonders hübsch und sehr lecker ist es, wenn man vor dem Servieren einige Tropfen Crema di Balsamico (cremiger Balsam-Essig zum Würzen) über das Gericht gibt. Raffiniert wird es, wenn man während der Backzeit in einer Pfanne Olivenöl mit feinstgehacktem Knoblauch, Salz und einem TL feingehackten frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Rosmarin) vermengt und unter Rühren erhitzt. Das Knoblauch-Öl vor dem Servieren über das Gericht träufeln. Lecker!!!

Rezept des Monats Juni:

 Mangold-Pasta mit Zitrone 

Nudeln gehen ohnehin immer...
Sommerlich frisch werden sie in dieser Zubereitung mit Mangold und Zitrone

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Spaghetti
  • 500 g Mangold
  • 200 ml Sahne
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1 Zitrone
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Einen Topf mit Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
In der Zwischenzeit den Mangold waschen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.

In einer Pfanne die Kerne ohne Öl oder Fett vorsichtig anrösten bis sie leicht gebräunt sind und anfangen zu duften.

Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Beschreibung kochen lassen, bis sie bissfest sind.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln im Olivenöl anbraten, den Knoblauch noch einen Moment mitbraten und den Mangold hinzugeben. Solange köcheln lassen, bis der Mangold leicht zerfällt.

Die Sahne hinzugeben, gut umrühren und auf kleiner Flamme weiter köcheln lassen, bis die Sahne cremig eingekocht ist. Mit Salz, Peffer und ausgepresstem Saft einer halben Zitrone abschmecken.

Die Spaghetti abgießen, auf Teller verteilen, Mangold mit Zitronensauce darüber geben und mit den gerösteten Kernen bestreuen. Warm genießen.

Tipps | Dieses Gericht kann auch vegan zubereitet werden. Dazu die Sahne durch Cashewmus, vegane Sahne oder Frischkäse ersetzen. Die Sonnenblumenkerne können auch nach Belieben durch Pinienkerne, Kürbiskerne oder einen Kern-Mix ersetzt werden. Lecker schmeckt das Gericht auch mit geriebenem Parmesan, Pecorino, zerbröseltem Feta oder Ziegenfrischkäse.

Rezept des Monats Mai:

 Rhabarberkuchen (ohne Mehl) 

Ein schnell gemachter Rhabarberkuchen nach einfachem Rezept, der mit einem Klecks Sahne
oder einer Kugel Vanilleeis zu einem Nachmittag im Frühling passt.

Schwierigkeitsgrad: leicht  |  Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten inklusive Backzeit

Zutaten für 12 Stücke

  • 220 g Butter zimmerwarm
  • 600 g Rhabarber (geputzt)
  • 6 Eier Gr. L, kalt
  • 220 g Zucker + 1 EL Zucker
  • 300 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen
  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 1 Becher Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Fett für die Form
     

Tipp | Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit gehackten Mandeln oder Haselnüssen bestreuen.

Zubereitung

Rhabarber in 1 cm große Stücke schneiden und in einer Schüssel mit 1 EL Zucker vermengen. Zugedeckt stehen lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) oder eines Bleches (ca. 24 x 32 cm) mit Backpapier auslegen. Seitenränder mit Butter bestreichen.

4 der Eier trennen. Das Eiweiß in einer Schüssel zu Eischnee schlagen und 100 g Zucker einrieseln lassen. 2 Minuten weiter schlagen, bis der Schaum ganz fest ist.

In einer anderen Schüssel Butter mit den restlichen 120 g Zucker schaumig schlagen, die restlichen 2 Eier und die Eigelbe nach und nach unterrühren. Die gemahlenen Nüsse mit dem Puddingpulver vermengen und löffelweise unterrühren, zuletzt den Eischnee vorsichtig gleichmäßig unterheben.

Die Masse in der Form verteilen und glatt streichen. Nun die Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen und etwas eindrücken.

Kuchen für etwa 40 Minuten (je nach Form) backen. Er ist fertig, wenn er leicht gebräunt ist.

Sahne mit Vanillezucker aufschlagen und zusammen mit dem lauwarmen oder kalten Kuchen servieren.

Unsere wöchentlich wechselnden Rezepte findest Du hier:
 

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