Botanisches:
Familie der Cruciferae ( Kreuzblütler ); zweijährige Planze; sehr temperaturempfindlich; starke Stengelverdickung bildet Sproßknolle; verschiedene Knollenformen; grünlich-weiße, grüne und
violette Sorten
( Farbstoff Anthocyan ); Spitzengewichte bis zu 10 kg!
Verwendung:
Das zarte Gemüse lässt sich schnell zubereiten. Die jungen Knollen werden geschält und in Scheiben oder Stücke geschnitten gekocht oder geschmort als Gemüse serviert und roh geraspelt oder
in Streifen geschnitten für Salate verwendet. Die zarten, jungen Blätter bereitet man wie Spinat zu. In Frankreich werden die Knollen gehobelt und wie Sauerkraut konserviert. Auch als
Rohkost ist Kohlrabi sehr gut geeignet.
Was drin steckt:
Der Geschmack des Kohlrabis beruht auf dem Gehalt an Zucker, Fruchtsäuren und Senfölglykosiden. Bei den Fruchtsäuren dominieren Apfelsäure und Zitronensäure. Da Kohlrabi sehr viel Wasser
enthält ist er sehr kalorienarm. Besonders hervorzuheben sind der große Gehalt an Vitamin C und den Mineralstoffen Kalium, Calcium und Magnesium. Außerdem enthält er Senföle, die zu den
sekundären Pflanzenstoffen zählen, und so vor Entzündungen schützen und die körpereigene Abwehr stärken.
Kohlrabi Blätter haben gegenüber der Knolle einen rund doppelt so hohen Gehalt an Vitamin C, der Gehalt an Carotin ist 100x so hoch, der von Calcium und Eisen etwa 10x so hoch.
Lagerung:
Gekühlt ist er etwa eine Woche gekühlt haltbar (Knollen ohne Laub halten sich besser). Spezielle Lagersorten eignen sich für die Überwinterung und sind mehrere Monate lagerfähig.
Hersteller | Hof Rabberg |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-009 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-009 |