Paprika rot

Die klassische Blockpaprika gehört zu den Sorten der Gemüsepaprikas. Diese Paprikasorten sind besonders wärmeliebend und kommen ausgereift in Rot, Gelb, Orange, selten sogar in Braun daher.
Zunächst sind alle Paprika grün, da die farbgebenden Carotinoide in der Paprikaschote durch das
grüne Chlorophyll überlagert werden. Erst während des Reifungsprozesses kommen sie zum
Vorschein, denn dann baut das Nachtschattengewächs die grünen Farbstoffe ab. Diese
farbenfrohen Carotinoide sind überaus gesund, weil sie eine Vorstufe des Provitamins A bilden und
den Körper bei der Abwehr freier Radikale unterstützen.

Geschichtliches:
Paprikas kommt wahrscheinlich aus den tropischen Gebieten von Nord- und Südamerika. 1493 gelangten sie durch Kolumbus nach Spanien und verbreiteten sich über Portugal, Italien und Bulgarien in den Orient und nach Asien aus. Für Europäer war gemahlene Paprika ein Ersatz für den teuren ostasiatischen Pfeffer. Erst im 19. Jahrhundert züchtete man Sorten ohne das Alkaloid Capsaicin, das für den scharfen, pfeffrigen Geschmack verantwortlich ist. Diese Früchte nannte man "süßen Paprika".

Verwendung:
Mit ihrem frischen Geschmack werden Gemüsepaprika gerne roh verwendet - beispielsweise in Salaten, kalten Suppen, Dips und anderen Frischkostgerichten. Auch als Kochgemüse und natürlich zum Füllen eignen sich Paprika hervorragend.

Lagerung:
Kühles Aufbewahren bis zu einer Woche möglich.
Einfrieren nach Blanchieren.