Botanisches:
Familie der Chenopodiaceae (Gänsefußgewächse);
zweijährige Pflanze; langgestielte Blattrosette; gegenständige, saftreiche Blätter; diverse Rübenformen: plattrund, kugelig, länglich, zylindrisch; zwittrige Blüten; Windbestäubung; sehr
tiefe Wurzeln bis 1,50 m
Geschichtliches:
Rote Beete ist mit Mangold, der Zuckerrübe und der Futterrübe aus einer Wildform (Beta vulgaris ssp. maritima) hervorgegangen, deren Ursprung der östliche Mittelmeerraum sowie Vorderasien
ist.
Nach Deutschland kam die Rote Beete wahrscheinlich durch die Römer. Die Kulivierung in Amerika im 19. Jahrhundert. gab möglicherweise den Anstoß zur Entwicklung von runden Roten Rüben.
Viele Formen entstanden aber erst im 20. Jahrhundert..
Verwendung:
Rote Beete wird meist im gekochten Zustand für Salate, Suppen oder Beilagen verwendet. Geschält eignen sie sich gut für Rohkostsalate und Säfte.
Die Rüben möglichst immer schälen, weil in den Schalen Bitterstoffe und Oxalsäure enthalten sind.
Lagerung:
Junge frische Rüben halten sich kühl bis zu 2 Wochen. Ausgereifte Rote Beete sind ein ausgesprochenes Lagergemüse und können gut im Keller überwintert werden.
Hersteller | Hof Rabberg |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-009 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-009 |