Zubereitung:
Am besten schmeckt Topinambur in den Wintermonaten.
Die Knollen können sehr vielseitig alleine oder mit den verschiedensten Zutaten roh, gedünstet, gebacken oder gebraten verwendet werden. Der Geschmack der Topinambur-Knolle hängt ganz von
der Zubereitungsart ab, der Eigengeschmack ist zurückhaltend süß. Die Haut kann - muss aber nicht - abgeschält werden. Sie kann auch nach einer kurzen Garzeit wie bei Kartoffeln abgepellt
werden. Geschält und zerkleinert verfärbt sich das weiße Fleisch durch Luft-Oxydation sehr schnell, wenn es nicht sofort mit Zitronensaft oder Essig versetzt oder in Wasser aufbewahrt wird.
Zu Topinambur passen Kräuter wie Petersilie, Majoran, Estragon und Minze. Auch Gewürze wie Muskat, Senf, Zitrone und Meerrettich verfeinern den nussartigen Geschmack.
Lagerung:
Topinambur-Knollen sind nicht besonders lagerfähig. Wichtig ist es, ihn immer kühl und dunkel aufzubewahren, beispielsweise im Keller. Die Knollen geben durch ihre dünne Haut bei der
Lagerung außerhalb des Bodens und bei längerer Aufbewahrung im Kühlschrank viel Feuchtigkeit ab. Sie werden schrumplig, verlieren an Elastizität und faulen leicht. Eingepackt in
Frischhaltefolie, lagert man die Knollen am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Außerdem kann man ihnen bei zu langer Lagerung etwas von ihrer alten Frische wiedergeben, indem man sie
einige Zeit in kaltes Wasser legt.
Inhaltsstoffe:
Die Topinamburknolle besteht aus 80 Prozent Wasser, ca. 3 Prozent Eiweiß und bis zu 20 Prozent Kohlenhydrate. Den Hauptanteil der Kohlenhydrate wird mit bis zu 16 Prozent durch Inulin
gestellt. Topinambur enthalten außerdem Mineralien wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, Silizium, und die Vitamine B1, B2, B6, C und D sowie Provitamin A.
Hersteller | 9TN |
Verband | Naturland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-009 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-009 |